1. Weiche Haut lässt sich leichter pflegen. Du kannst also am besten Deine Nägel direkt nach dem Duschen oder einem Bad maniküren. Alternativ kannst Du einen Nagelhautentferner rund um die Nägel auftragen, um die Nagelhaut weich zu machen.
2. Bürsten hilft bei verschmutzten Fingernägeln. Aber nicht nur. Es sorgt für bessere Durchblutung und regt das gesunde Nagelwachstum an. Massiere deshalb deshalb Deine Fingernägel ab und zu mit einer weichen Handbürste.
3. Geschmeidige Haut ist angenehm – besonders an den Händen. Jede Woche einmal die Hände mit einem Peeling pflegen oder etwas warmes Olivenöl mit Zucker mischen und in die Haut massieren. Hinterher sind die Hände streichelzart.
4. Nagelhaut sollten Du nicht unbedingt schneiden, sondern einfach mit einem Maniküretool zurückschieben. Nur die kleinen Hautstücke, die abstehen und sonst weiter einreissen könnten, schneidest Du am besten mit einer feinen Hautschere ab. Um die Nagelhaut weich zu halten, immer mal wieder zwischendurch etwas Nagelöl auftragen.
5. Nagelclipper sind vor allem für Fussnägel gedacht. Für empfindliche Fingernägel sind sanfte Nagelfeilen aus Glas am besten geeignet. Sie lassen sich unbegrenzt verwenden, ohne stumpf zu werden und versiegeln die Nagelkante beim Feilen, sodass die Nägel nicht so leicht einreissen. Dabei immer von aussen in Richtung Nagelmitte feilen.
6. Wer sich zum Beispiel aus Berufsgründen viel die Hände waschen muss, sollte sich für eine möglichst milde, rückfettende Waschlotion entscheiden und auf stark parfümierte Seifen verzichten. Bei strapazierter Haut kannst Du morgens und abends eine Spezialpflege auftragen, welche die Hautfeuchtigkeit zu bewahren hilft.
7. Die Nägel wachsen pro Monat etwa zwei bis drei Millimeter. Um die Nägel immer in Bestform zu halten, ist eine Maniküre pro Woche ideal. Sollten sich am Nagelbett kleine Hautfetzen bilden, diese nicht abreissen, sondern immer eine Hautschere griffbereit haben.
8. Du solltest also beim Eincremen die Nagelhaut nicht vergessen und das Nagelbett an jedem Finger sanft massieren.
9. Du kannst das Eincremen auch mit einer Handmassage verbinden. Tu einfach so, als würdest Du Deine Hände intensiv waschen. Dann knetest Du jeden Finger einzeln und schüttelst wie beim Sport am Ende Deine Hände kurz aus.
10. Zwischen Daumen und Zeigefinger liegen hilfreiche Akupressurpunkte, die Dir beim Entspannen helfen. Einfach während der Massage eine Weile drücken und innerlich zur Ruhe kommen.