Eine Pediküre kann man ganz einfach alle vier bis sechs Wochen durchführen. Wer sich an diese grundsätzlichen Schritte hält, wird mit schönen, gepflegten Füßen belohnt.
Um die Füße auf die Pediküre vorzubereiten, empfiehlt sich ein warmes Fußbad. Ein Bad mit zwei bis drei Esslöffeln Salzkristallen aus dem Toten Meer hilft, die Füße zu entspannen und sie vorzubereiten. Wer mag, kann auch noch ein paar Tropen ätherische Öle zugeben. Teebaumöl, Pfefferminze oder Lavendel eignen sich zum Beispiel hervorragend.
Im nächsten Schritt kann man sanft die Hornhaut entfernen. Am schonendsten gelingt das mit einem Bimsstein. Bei hartnäckigen Fällen kann auch sehr vorsichtig eine Feile oder ein Hobel eingesetzt werden. Allerdings muss man dann ganz besonders achtsam sein, um nicht zu viel Hornhaut abzutragen und die darunter liegende Haut zu verletzen.
Die Zehennägel kann man mit einer guten Fußnagelschere kürzen. Dabei sollten die Nägel nicht zu tief und gerade abgeschnitten werden, um eingewachsene Ecken zu vermeiden. Bei dickeren Nägeln empfiehlt sich ein Nagelknipser. Bevor die Fußnägel lackiert werden, sollte man sie mit einer Glasnagelfeile glätten und polieren – das bietet die ideale Ausgangsbasis. Um das akkurate Auftragen des Lacks zu vereinfachen, können man sich einen Zehentrenner als Hilfe nehmen.
Damit die Füße dauerhaft gut aussehen, sollte man sie regelmäßig eincremen. Besonders zum Abschluss jeder Pediküre - aber auch nach jeder Dusche - sollte man die Füße ausgiebig eincremen. Spezielle Cremes für Füße ziehen schnell ein und bieten die perfekte Pflege.